Im Allgäu - fürs Allgäu - Zimmerei Rast!
Zur Geschichte des Unternehmens Rast:
Senior Josef Rast erlernte ab 1962 den Beruf des Zimmerers bei der Zimmerei Kränzle in Eglofs-Burg. 1972 legte er die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk ab und gründete 1974 die Zimmerei als 2-Mann Betrieb. Die Werkstatt hatte er im ehemaligen Stall untergebracht. 1988 wurde eine Halle gebaut und 10 Jahre später 1998 wurde die Werkstatt erweitert und mit der Halle verbunden. Von 1993 bis 1996 absolvierte Junior Andreas Rast die Zimmererausbildung bei der Firma Florian Rombach in Neukirch im Schwarzwald und 2003 legte er die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk ab. Es folgten noch Weiterbildungen zum Restaurator, Energiefachmann und Gebäudeenergieberater. 2006 übergab Senior Josef Rast den Betrieb an seinen Sohn Andreas Rast. 2007 wurde die Montagehalle angebaut und 2015 erfolgte die Betriebserweiterung durch den Neubau der Abbundhalle mit Anschaffung der Abbundmaschine.
Innungs- und Ausbildungsbetrieb:
Wir sind seit vielen Jahren Mitglied der Zimmerer-Innung in Ravensburg.
Die Innung hält uns über aktuelle Vorschriften und Gesetze auf dem Laufenden.
Unseren Nachwuchs bilden wir zum großen Teil selbst aus. Was eine gute Ausbildung ausmacht, zeigt sich am Beispiel unseres Auszubildenden Adrian Reich:
Von den elf besten Junggesellen, die 2012 ihre Gesellenprüfung im Handwerkskammerbezirk Ulm ablegten und sich dem Wettkampf der Kammersieger stellten, wurde er hervorragender zweiter Sieger.
Regionalität ist unser Merkmal: Im Allgäu – fürs Allgäu! Beim Holz und Material, aber auch durch die Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben.
Klimaschutz wird nicht nur durch eine gute Wärmedämmung, sondern auch durch den Verzicht langer Transportwege erreicht. So haben wir uns entschlossen bei HIT „Handerwerker im Team“ mitzuarbeiten. Dies ist ein Zusammenschluss mehrerer Handwerksbetriebe aus der Region.
Holz als Roh- und Baustoff bietet eine Reihe an positiven Eigenschaften. Es weist es eine hervorragende Ökobilanz auf. Zum einen bindet es bereits während seines Wachstums in unseren Wäldern das Treibhausgas CO2 und gibt den lebenswichtigen Sauerstoff an die Luft ab. Auch wird bei der Herstellung weitaus weniger Energie benötigt als bei der Produktion anderer Baumaterialien und es entstehen keine Abfallprodukte. Zudem ermöglicht der Baustoff Holz durch seine hervorragenden energetischen Eigenschaften eine CO2-Einsparung bei den Brennstoffen für die Heizung und Warmwasserbereitung. Zusätzlich ist der Baustoff Holz ein nachwachsender Rohstoff. Er ist natürlich, schadstoffarm – für die Umwelt und die Bewohner- und er lässt sich auch nach einer langen Lebensdauer problemlos wiederverwerten oder umweltfreundlich entsorgen.
Fazit: Holzbau schont das Klima!
Gesundes Wohnklima, was heißt das eigentlich? Und warum reden wir so viel darüber?
Das Raumklima in den Innenräumen eines Holzhauses empfinden wir als behaglich, heimelig und wohltuend. Dieses Gefühl hängt mit unterschiedlichen Faktoren zusammen.
Holz, ist der Zirkusakrobat unter den Baustoffen. Holz ist im Stande mit der Feuchtigkeit in sich und seiner Umgebung zu jonglieren, wie es benötigt wird. Es nimmt im Sommer die Feuchtigkeit aus seiner Umgebung auf und gibt sie im Winter, wenn die Raumluft eher trocken ist, wieder ab. Somit wird das ganze Jahr über eine ausgewogenere Luftfeuchtigkeit geschaffen. Ein weiterer Punkt, warum Holz zu so einem guten Raumklima beiträgt: Die Oberfläche von Holz strahlt eine andere Wärme ab, wie Stein oder Metall. Das liegt an der geringeren Wärmeleitfähigkeit. Der Baustoff Holz nimmt Wärme auf, speichert sie und gibt sie wieder an die Innenräume ab. So entsteht die bekannte „behagliche“ Wärme in einem Holzhaus, die wir so schätzen. Zudem kühlen Holzwände langsamer ab und es muss über Nacht weniger geheizt werden.
Ein Holzhaus bietet aber auch Vorteile für die Gesundheit. Vor allem Allergiker wissen das zu schätzen. So befinden sich keine allergieauslösenden oder gesundheitsschädlichen Stoffe im Naturprodukt Holz und die Bildung von Schimmelsporen, Milben und Keime haben durch die automatische Feuchteregulierung so gut wie keine Chance. Zudem leitet Holz keine elektromagnetischen Strahlen und schirmt erfolgreich den Elektrosmog ab.
„Ich habe nie verstehen können, warum die Deutschen,
soviel Holz in den Wäldern haben,
sich partout darauf versteifen, Häuser aus Stein zu bauen.
Jetzt allerdings, wo ich weiß,
über welche Mengen von Rheumabädern
Deutschland verfügt, sehe ich ein, dass die Deutschen in
feuchten Steinhäusern wohnen müssen.
Wo sollten Sie sich denn sonst
den Rheumatismus holen,
ohne den ihre Rheumabäder überflüssig wären?“
Mark Twain
